Einfach trommeln lernen. Spiel Djembe! Entdecke, warum Trommeln gut für deinen Geist 🧘♀️, deinen Körper und deine Seele ist!
Du sehnst dich nach einer Reise in die faszinierende Welt der afrikanischen Rhythmen? Möchtest du den Herzschlag Afrikas hautnah spüren und dich von mitreißenden Trommelklängen inspirieren lassen? Dann lade ich dich herzlich ein zu meinem exklusiven afrikanischen Trommelworkshop für Laien!
Tauche ein in die kraftvolle Welt der afrikanischen Rhythmen und lerne von mir, wie du den Takt der Trommeln beherrschst. Wenn du dich angesprochen fühlst, dann fackel nicht lange und mach mit! Nach diesen 8 Terminen spielst du garantiert schon deinen ersten afrikanischen Rhythmus. Ein Anfängerkurs zum Reinschnuppern, Ausprobieren und Entdecken afrikanischer Trommelmagie.
Alle, die Lust haben 🥳 und sich angesprochen fühlen. Du brauchst keinerlei Vorkenntnisse. Falls du diese Ausschreibung zu spät liest und dennoch gerne teilnehmen möchtet, dann schreibe mir und wir schauen gemeinsam, ob es noch Sinn für dich macht oder nicht.
Nein, Instrumente werden für diesen Kurs zur freien Verfügung gestellt. Wenn du eine Djembe hast, dann kannst du diese gerne mitbringen.
8 Termine: 19:15 – 20:30 Uhr
🎈 An Aschermittwoch 14.2.24 findet kein Unterricht statt.
🙋♀️ Wenn du schon länger trommelst und Interesse hast dich einer fortgeschrittenen Gruppe anzuschließen, dann schreibe mir, oder ruf mich an. Die Termine der bereits bestehenden Gruppen stehen nicht auf dieser Seite.
📩 Im Anschluss an deine Anmeldung erhältst du eine Email mit den Zahlungsmodalitäten. Solltest du keine Email in deinem Posteingang finden, dann schau im SPAM Ordner nach, oder melde dich bei mir.
✅ Schau dir auch meine 👩🏻💻 Online-Selbstlernkurse für zu Hause an. Entdecke dein Potenzial: Meistere neue Fertigkeiten bequem vom Sofa aus – Lerne jederzeit und überall mit Musik, Videos und deinem Smartphone!
✅ Bist du neugierig und willst du wissen, was sonst noch so aktuell auf dem Programm steht? Dann schau bitte mal hier: Event-Kalender öffnen.
✅ Lies meinen Blogbeitrag: Ein stiller Held.
„Ich würde ja gerne mal draufhauen, aber ich glaube ich habe gar kein Rhythmusgefühl.“
Hast du diesen Satz auch schon mal gesagt oder zumindest gedacht? Glaube mir, damit bist du nicht alleine.
Glaubenssätze kennt jeder von uns und sie stecken irgendwo tief in unseren Köpfen. Glaubenssätze sind Überzeugungen und es ist das, was uns ganz oft lenkt und unser Verhalten steuert.
Wobei du das nicht mit Wahrheit verwechseln solltest. Mit echtem Nachdenken und der Wahrheit haben Glaubenssätze meistens nicht so viel am Hut. Es sind eher die Märchen, die wir schon ewig kennen und die sich in unser Hirn eingebrannt haben.
Was passiert, wenn ich all diesen Scheinwahrheiten unreflektiert weiterhin Glauben schenke? Kann dann noch Entwicklung stattfinden? Was meinst du?
Als Kursleiterin habe ich es hier im »Raum für Rhythmische Impulse« recht viel mit Glaubenssätzen wie den von oben zu tun:
„Oha … nee, ich glaube, das ist zu hoch für mich. Das schaffe ich nie.“
Und ich kann dir aus meiner langen Erfahrung sagen:
„Doch … du schaffst das. Vorausgesetzt du willst! :)“
Ich bin überzeugt: Musik machen hilft dabei Glaubenssätze zu entlarven und zu transformieren. Wenn das geschieht: hurra!!!
Wieder mal ein Stückchen mehr Lebensenergie freigesetzt. Und dann dieses Funkeln in den Augen … uiiii … wie schön bitte ist das denn?!
Jaja, jedesmal, wenn ich das miterleben darf, weiß ich, warum ich das hier alles mache. Dann hüpft mein Herzilein vor Freude.
Trommeln bringt so viel Heilung! Ich liebe es. Und wenn ich früher all den Gedanken in meinem Kopf geglaubt hätte, dann wäre ich heute ganz sicher nicht hier an diesem tollen Platz! 😉
Wenn du mal draufhauen und Trommelfreude erleben willst, dann schau doch mal hier rein.
Am Wochenende hat zum ersten Mal ein Tanzworkshop mit Billy Konate im »Raum für Rhythmische Impulse« stattgefunden. Es war ein tolles inspirierendes Erlebnis für alle! Viele hatten am Freitag Abend überhaupt zum ersten Mal Kontakt mit afrikanischen Beats und afrikanischem Hüftschwung. Afribando hat die verschiedenen Workshops mit live gespielten Trommeln unterstützt. Das hat Spaß gemacht und es wurde auch richtig viel dabei gelacht.
Am Samstag ging es ran an die Bodrums, meine Trainingstrommeln vom Fit4Drums. Gleichzeitig trommeln und tanzen und dazu all die Breaks, Intros und Rhythmuswechsel kapieren – das war schon eine Herausforderung für Kopf und Körper! Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren dennoch voll bei der Sache und hochmotiviert. Und am Ende natürlich happy über den Erfolg!
Billy schafft es einfach immer wieder auf eine bezaubernde Art alle mitzunehmen und bis zum Ende eines Workshoptages alles harmonisch abzurunden. Toll, wie er das macht und mit welch einer Leichtigkeit!
Nach diesem Erfolg haben wir gleich weitere Termine geplant und im März gibt es wieder ein Tanzevent mit Billy. Freu dich drauf!
Hier kannst du mehr darüber erfahren. »weiterlesen«
Ein paar Impressionen findest du auf meiner offiziellen »Facebookseite«.
Es waren Trommel, Tanz und Gesang. (afrikanisches Sprichwort)
Diese drei göttlichen Wesen leben auch im „Raum für Rhythmische Impulse“ … und sie freuen sich über deinen Besuch.
Anbei poste ich einen sehr interessanten Artikel aus der Apotheken Umschau, den ich beim Aufräumen wiedergefunden habe. Erstellt am 8.3.2013 von Barbara Kandler-Schmitt.
Trommeln wird zum Beispiel bei Depressionen und ADHS eingesetzt. Die Kombination aus Rhythmus und Bewegung erzielt Erfolge
Um die heilsame Wirkung des Trommelns wussten schon die Schamanen der Steinzeit. Noch heute trommeln sich Naturvölker bei Heilritualen mit Schlaginstrumenten in Trance. Inzwischen haben Djembes, Congas und Bongos auch Mitteleuropa erreicht: In Workshops und Seminaren schlagen Hausfrauen, Rentner und Manager kräftig auf die Felle. Auch in vielen Schulen, Kindertagesstätten und Kliniken kommen Schlaginstrumente zum Einsatz. Gerade im hoch technisierten Zeitalter üben die alten Musikinstrumente mit ihrer Einfachheit und Ursprünglichkeit offenbar eine gewaltige Faszination aus.
„Rhythmisches Trommeln befriedigt ganz archaische Bedürfnisse“, erklärt Professor Eckart Altenmüller, Direktor des Instituts für Musikphysiologie und Musikermedizin der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Bereits der erste Sinneseindruck im Leben sei von Rhythmus geprägt: Ab der 21. Schwangerschaftswoche hört der Fötus den Herzschlag seiner Mutter.
„Der menschliche Organismus besteht überwiegend aus rhythmischen Strukturen und Mustern“, bestätigt Professor Hans Volker Bolay vom Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung in Heidelberg. „Diese Körperrhythmen werden beim Trommeln angeregt und erfahrbar gemacht.“ So passen sich Puls und Atmung an den vorgegebenen Rhythmus an. „Vergleichsmessungen vor und nach Trommeleinheiten zeigen eine enorme körperliche und psychische Aktivierung“, sagt Musiktherapeut Bolay.
Aussagekräftige wissenschaftliche Studien gibt es nur wenige. Neurologe Altenmüller erforscht die physiologischen Auswirkungen des Musizierens auf die Aktivität verschiedener Gehirnbereiche. „Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass beim Trommeln die Hör- und Bewegungszentren stärker vernetzt sind.“ Neben dem Großhirn werden auch die darunterliegenden Basalganglien aktiviert, in denen die automatisch ablaufenden Bewegungen gespeichert sind.
Wie der Musikphysiologe betont, regt rhythmisches Trommeln auch das Kleinhirn an, das oft als „Uhr“ des Gehirns bezeichnet wird. „Hier werden zeitliche Verhältnisse und die zeitliche Ordnung programmiert“, erklärt Altenmüller. „Bei Störungen im Steuerprogramm lässt sich die Ordnung durch Trommeln wiederherstellen.“ Diesen Effekt könne man zum Beispiel bei Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen nutzen: „Beim Trommeln übt das Gehirn gewissermaßen das richtige Timing.“
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt „The Drum Beat“ der Technischen Universität Chemnitz scheint dies zu bestätigen. Das Team um den Sportmediziner Professor Henry Schulz untersuchte die Auswirkungen regelmäßiger Trommeleinheiten bei 21 Kindergarten- und Schulkindern mit ADHS und Entwicklungsverzögerungen. „Ihre motorische Leistungsfähigkeit hatte sich nach Abschluss des Projekts deutlich verbessert und entsprach dem Niveau von Gleichaltrigen ohne Entwicklungsverzögerung“, berichtet Schulz.
Nach Aussagen von Eltern und Erziehern wirkten sich die Trommeleinheiten auch auf das Verhalten positiv aus. Die Kinder konnten sich besser konzentrieren und waren mit Begeisterung bei der Sache. „Wegen des hohen Spaßfaktors lassen sich verhaltensauffällige Kinder durch Trommeln möglicherweise effektiver fördern als durch andere Angebote“, fasst Schulz zusammen.
Von der belebenden Wirkung einer Trommel-Session profitieren offenbar auch Patienten mit Depressionen und Angsterkrankungen: Wie finnische Forscher im British Journal of Psychiatry berichten, lässt sich die Wirksamkeit einer Standardbehandlung mit Psychotherapie und Antidepressiva durch regelmäßige Trommeleinheiten deutlich steigern.
Von 79 Depressions-Patienten erhielten 33 zusätzlich zu Medikamenten und Psychotherapie in zweiwöchigen Abständen insgesamt 20 Einheiten Musiktherapie mit afrikanischen Trommeln und Vibrafonen. Drei Monate nach Beginn hatten sich die Depressions- und Angstsymptome stärker gebessert als bei der Kontrollgruppe, und die Patienten konnten ihren Alltag besser bewältigen. Die Wirkung hielt auch drei Monate nach Therapieende noch an.
„Depressive Menschen haben oft ein schlechtes Selbstbild und das Gefühl, nicht gehört zu werden“, erklärt Neurologe Altenmüller die psychologischen Effekte. „Beim Trommeln in der Gruppe erleben sie ein Gefühl von Zugehörigkeit und machen die Erfahrung, etwas bewirken zu können. Die rhythmischen Reize wirken zudem beruhigend und angstlösend, vor allem wenn die Trommel direkt mit den Handflächen geschlagen wird: Die Vibrationen sind so deutlicher spürbar.
Da depressive Menschen gut auf sportliche Aktivitäten ansprechen, scheint beim Trommeln auch die körperliche Bewegung eine Rolle zu spielen. Der Chemnitzer Sportmediziner Schulz jedenfalls schwört auf die einzigartige Kombination aus Rhythmus und Bewegung. In einem kleinen Pilotprojekt hat er die Wirkung der Trommel-Therapie an depressiven Patienten einer Rehabilitationsklinik für psychosomatische Erkrankungen getestet. „Die Teilnehmer waren deutlich motivierter als bei anderen Sportprogrammen“, berichtet er. Eine größere klinische Studie in einer psychosomatischen Rehaeinrichtung sei in Planung.
Da Trommeln im Gegensatz zu anderen Instrumenten auch Patienten ohne musikalische Vorbildung spielen können, werden sie zunehmend in Kliniken eingesetzt. „Trommeln kann jeder, weil das Rhythmusgefühl angeboren und die spieltechnische Anforderung gering ist“, sagt der Heidelberger Musiktherapeut Bolay.
Optik und Klang der Schlaginstrumente spielen für den Therapieerfolg offenbar eine untergeordnete Rolle. „Mit primitiven Hohlkörpern lassen sich die gleichen Effekte erzielen wie mit aufwendig verarbeiteten Fellinstrumenten“, sagt Musiktherapeut Prof. Hans Volker Bolay. Das Chemnitzer Forschungsprojekt „The Drum Beat“ setzt ganz pragmatisch auf schlichte Gymnastikbälle, die mit Stöcken bearbeitet werden. „Trommeln sind zu teuer in der Anschaffung“, erklärt Projektleiter Schulz. „Für therapeutische Zwecke müssen wir deshalb auf allgemein zugängliche Geräte zurückgreifen.“
Der Musiktherapeut freilich muss sein Handwerk verstehen, um nicht unbemerkt die Grenze zum Schädlichen zu überschreiten. „Wie alle wirksamen Therapieformen kann auch die Musiktherapie unerwünschte Nebenwirkungen haben“, warnt Bolay. „Wenn ein Patient zum Beispiel Psychopharmaka nimmt, muss der Therapeut darauf achten, dass er sich beim Trommeln nicht überfordert oder völlig die Bodenhaftung verliert.“
Barbara Kandler-Schmitt / Apotheken-Umschau / aktualisiert am 03.02.2014