Mut beim Trommeln finden
Ein Trommelrhythmus ist mehr als nur Schläge auf einem Instrument. Er ist ein Ausdruck von Emotionen, eine Verbindung zur Seele und eine Manifestation des Mutes. Das Trommeln ist eine kraftvolle Kunstform, die nicht nur die Ohren anspricht, sondern auch das Herz berührt. In diesem Blogbeitrag möchte ich über die Bedeutung von Mut beim Trommeln sprechen und wie diese Kunstform uns helfen kann, unsere Ängste zu überwinden und uns mit unserer inneren Kraft zu verbinden.
Der Mut, den ersten Schlag zu setzen
Der Anfang ist oft der schwierigste Teil, besonders beim Trommeln. Das erste Mal, wenn man die Trommel berührt, kann es sich anfühlen, als ob man ins Unbekannte stürzt. Doch genau hier liegt der Schlüssel zum Mut: den ersten Schlag zu setzen, auch wenn es beängstigend ist. Denn in diesem Moment öffnen wir uns für neue Erfahrungen und lassen unsere Ängste hinter uns.
Die Angst vor dem Versagen überwinden
Beim Trommeln gibt es keine Fehler, nur Möglichkeiten, neue Dinge auszuprobieren. Doch oft fürchten wir uns davor, nicht gut genug zu sein oder uns lächerlich zu machen. Der Mut beim Trommeln besteht darin, diese Angst vor dem Versagen zu überwinden und sich selbst zu erlauben, Fehler zu machen. Denn nur durch Fehler können wir lernen und wachsen.
Die eigene Stimme finden
Jeder Trommler hat seine eigene Stimme, seinen eigenen Rhythmus. Doch um diese Stimme zu finden, braucht es Mut. Mut, sich selbst auszudrücken und seine innere Musik nach außen zu tragen. Denn im Trommeln geht es nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, authentisch zu sein und seine eigene Stimme zu finden.
Die Verbindung mit anderen suchen
Trommeln ist nicht nur eine solistische Tätigkeit, sondern auch eine gemeinschaftliche. In einer Trommelgruppe zu spielen erfordert Mut, sich mit anderen zu verbinden und sich gemeinsam in den Rhythmus des Lebens zu begeben. Denn in dieser Verbindung finden wir Kraft, Unterstützung und Inspiration.
Abschließende Gedanken
Als Trommellehrerin ist es mir eine Herzensangelegenheit, meinen Schülerinnen und Schülern zu helfen, den Mut beim Trommeln zu finden. Denn ich glaube fest daran, dass das Trommeln nicht nur eine musikalische Kunstform ist, sondern auch eine Möglichkeit, sich selbst auszudrücken, neue Erfahrungen zu machen und das Leben in seiner ganzen Vielfalt zu feiern. Also lasst uns gemeinsam den Mut finden, den Trommelrhythmus des Lebens zu schlagen und unsere inneren Krieger zum Ausdruck zu bringen.
Bis zum nächsten Mal! 🙋♀️
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Wow liebe Karin, du sprichst mir aus dem Herzen. Trommeln in der Gemeinschaft braucht Mut. Der ist eigentlich da, ganz tief drinnen, nur etwas unter Selbstzweifel und eigenem Anspruchsdenken vergraben. Mut zu beginnen, schon beim ersten Signal steigt der Adrenalinspiegel, Mut ein Solo zu spielen und es fließen zu lassen, Mut und Selbstvertrauen, mal eine andere Blockage oder ein neues Echauffement einzusetzen. Es braucht viel Mut, seinen Emotionen Freiraum zu geben, sich von den Rhythmen öffnen zu lassen und sich nicht vor den anderen Mitspielern damit zu verstecken. Es tut immer wieder so gut, wenn man es schafft. Danke an die Trommelrhythmen, danke an die lieben Menschen in der Trommelgemeinschaft und nicht zuletzt an dich Karin für deine geduldige Begleitung, aber auch die klaren, energischen Aufforderungen. ❤
Liebe Liesi, vielen Dank für dein Feedback! Da steckt ja auch einiges drin. Wow! 🙏💚🙋♀️
Liebe Karin
Ich bin sehr berührt von deinen Worten und Gedanken zum “Mut und Innere Krieger”. Ich fühle jedes Wort, so wie du es beschreibst und danke dir dafür. Unglaublich, was für eine Kraft eigentlich IN UNS steckt und wobei die TROMMEL uns hilft, diese in die Welt zu tragen. Gleichzeitig ist sie unsere Heilerin, verbindet uns mit uns selbst und der Gemeinschaft. Hat so viel zu erzählen, Vergangenes und Gegenwärtiges.
Liebe Grüße, Gitti
Liebe Gitti, schön, was du schreibst. Danke für deinen Kommentar! Herzlich, Karin 💚